Am 3. September 2017 wurde in Frankfurt am Main eine groß angelegte Evakuierung durchgeführt. Der Grund dafür war die Entschärfung einer 1,8 Tonnen schweren Weltkriegsbombe, die während Bauarbeiten in der Nähe des Frankfurter Universitätsklinikums gefunden wurde.
Etwa 60.000 Menschen wurden aufgefordert, ihre Häuser und Arbeitsplätze zu verlassen, während die Entschärfung stattfand. Betroffen waren insbesondere Bewohnerinnen und Bewohner der Stadtteile Westend, Bockenheim und Gallus. Auch Krankenhäuser, Altersheime und Schulen wurden evakuiert.
Die Evakuierung begann am frühen Morgen des 3. Septembers und zog sich über den gesamten Tag hin. Eine Vielzahl von Einsatzkräften, einschließlich der Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste und der Bundeswehr, waren vor Ort, um die Evakuierung reibungslos durchzuführen und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
Die Entschärfung der Bombe erfolgte erfolgreich am Abend desselben Tages. Nachdem die Bombe entschärft worden war, konnten die Menschen wieder in ihre Häuser zurückkehren und der normale Betrieb wurde wieder aufgenommen. Die Evakuierung in Frankfurt am Main am 3. September 2017 war eine der größten Evakuierungsaktionen in der Geschichte der Stadt und verlief insgesamt ohne größere Zwischenfälle.
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